Muster und Prints

Collage of the Splash Paris Resortwear Show, October 2025. Includes a pink garment with "Kulani Kinis" logo, an elegant building with "SPLASH" banners, an indoor fashion display with racks of clothing, and a vibrant floral pattern in pink and blue. "SS26" is shown in the top right corner.

Splash Paris – Die Premium-Messe für Resortwear

Splash Paris – Die Premium-Messe für Resortwear October 2025 Wohin man auf der Splash Paris auch schaute – eines fiel sofort auf: Die Marken, die am meisten Aufmerksamkeit bekamen, waren nicht unbedingt die größten Namen. Es waren die, die ganz klar wussten, wer sie sind. Ihre Identität war schon von weitem spürbar. Das Geheimnis? Eine eindeutige Print-Richtung, die unverwechselbar zu ihnen gehört.   Als Designerin war ich auf der Splash Paris, um Inspiration zu sammeln, neue Entwicklungen im Textil- und Oberflächendesign zu entdecken und die kreative Energie der Branche aufzusaugen. Was mich überrascht hat: Es war nicht die Komplexität, die beeindruckte – sondern die Klarheit. Die Stimmung auf der Splash Paris Ein Meer aus Farbe, Struktur und Mustern – von feinen Florals bis zu mutigen Abstraktionen, von sanften Neutral­tönen bis zu leuchtenden Farben. Doch bei all der Vielfalt waren es nur ein paar wenige Stände, an denen die Besucher wirklich stehenblieben.   Diese Labels waren nicht unbedingt die trendigsten, aber sie hatten Fokus. Jeder Print passte zum nächsten, alles erzählte eine zusammenhängende Geschichte. Egal ob handgemalte, romantische Blumen oder klare grafische Formen – man erkannte die Marke sofort.   Genau das ist die Kraft eines Signature-Prints: Er bleibt im Gedächtnis. Wenn jemand deine Prints erkennt, ohne dein Logo zu sehen, hast du es geschafft – das ist echte Markenidentität. Was kleine Labels oft falsch machen Viele kleine Marken wollen alles auf einmal sein. Eine Kollektion ist schlicht und natürlich, die nächste knallig und tropisch, dann wieder pastellig und zart. Das Ergebnis? Kein roter Faden – und keine Wiedererkennbarkeit.   Oft höre ich: „Wir möchten einfach Vielfalt zeigen.“ Das ist grundsätzlich gut, aber ohne Zusammenhang wirkt es schnell beliebig. In einer Welt voller visueller Reize sticht nicht die größte Vielfalt hervor, sondern die klarste Richtung. Warum ein Signature-Print so wichtig ist Ein Signature-Print ist mehr als ein schönes Muster – er ist das visuelle Herz deiner Marke. Er sorgt dafür, dass deine Kundinnen und Kunden dich wiedererkennen, egal ob im Lookbook, auf Social Media oder im Shop. Er transportiert deine Ästhetik schneller, als Worte es je könnten.   Man kann ihn sich vorstellen wie den Fingerabdruck deiner Marke – eine wiederkehrende Bildsprache, die ganz klar „du“ ist. Wenn du dabei bleibst, schränkt das deine Kreativität nicht ein, im Gegenteil: Es macht sie stärker. Die besten Print-Marken entwickeln sich innerhalb ihres eigenen Stils weiter – sie vertiefen ihn, statt ihn jedes Mal neu zu erfinden. Quick Win: So findest du deine Print-Identität in einem Nachmittag Ein kleiner Praxistipp:   Schau dir deine letzten drei Kollektionen oder Moodboards an. Leg sie nebeneinander – digital oder ausgedruckt. Frag dich: Welches Element taucht immer wieder auf? Vielleicht handgezeichnete Linien, eine bestimmte Farbwelt, florale Themen oder geometrische Formen? Entscheide dich für eines davon als Kern deiner nächsten Kollektion. Diese Entscheidung bringt sofort mehr Klarheit und Wiedererkennbarkeit. Du ziehst automatisch Kundinnen und Einkäufer an, die sich mit deiner Ästhetik identifizieren – und bleibst dadurch langfristig in Erinnerung. Von Splash Paris zu deinem Modelabel Auf der Splash Paris wurde mir wieder bewusst, wie stark Klarheit und Konsequenz wirken. Die spannendsten Marken waren die, die genau wussten, wer sie sind – und das konsequent über Prints erzählen.   Wenn du gerade deine nächste Kollektion vorbereitest, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, deine Signature zu definieren. Folge nicht jedem Trend – forme deine eigene visuelle Sprache.   Wenn du dabei Unterstützung möchtest oder nach individuellen Prints suchst, die perfekt zu deiner Marke passen, schreib mir gerne an info@siobhanbradfield.com.   Ich freue mich, deine nächste Print-Story mit dir zu entwickeln.

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Mood board featuring vibrant nature photos, Pantone color swatches, and color blocks in yellow, light green, and coral. The text reads 'Print Design and Mood Boards' and 'SS26.' The tone is creative and inspiring.

Print Design & Mood Boards

Warum Moodboards wichtiger sind, als du denkst Der Unterschied zwischen einem schönen Print und einem, der sich verkauft Warum Moodboards wichtiger sind, als du denkst Wenn man an Printdesign denkt, kommen den meisten sofort Skizzenbücher voller Muster oder Designer vor Augen, die in Photoshop ihre Magie wirken lassen. Doch die Wahrheit ist: Bevor ich überhaupt eine Linie zeichne oder ein Motiv auswähle, beginnt die eigentliche Magie mit etwas, das weit weniger glamourös klingt – mit Recherche und Moodboarding.   Dieser Schritt bleibt oft unsichtbar, ist aber die Grundlage, die den Unterschied macht – zwischen einer Kollektion, die einfach hübsch aussieht, und einer, die sich wirklich verkauft.   Moodboarding bedeutet nicht, einfach ein Pinterest-Board mit schönen Farben und Mustern zusammenzustellen. Es ist ein strategischer Prozess, der Marke, Kundin und Endprodukt miteinander verbindet. Wie wird eine Print Kollektion entwickelt? Ich tauche tief in Trendplattformen, Farbreports und Archivmaterialien ein, um zu verstehen, wohin sich der Markt bewegt.Ich suche nach Einflüssen aus Natur, Texturen und Kultur, die einer Kollektion neue Frische verleihen.Ich teste, wie verschiedene Farbpaletten deine Markengeschichte in Swim- und Activewear erzählen können. Das Ziel: Eine klare visuelle Richtung zu schaffen, die deinen Prints Orientierung gibt – und deine Kollektion konsistent und wiedererkennbar macht.   Viele kleine Labels gehen davon aus, dass eine Textildesignerin einfach „etwas Schönes“ entwirft – nach Geschmack oder Gefühl. Doch das Problem dabei ist: Eine Print-Kollektion ohne Recherche wirkt schnell beliebig, nicht zeitgemäß oder am Zielpublikum vorbei.   Ein Moodboard löst genau das. Es ist der Fahrplan, der sicherstellt, dass jedes Streifenmuster, jede Blüte und jede Form Teil eines größeren Ganzen ist. Print Konzepte Wenn ich mit Kundinnen arbeite, behalte ich das Moodboard nicht einfach für mich – ich teile es mit dir. So können wir uns schon vor dem eigentlichen Designprozess über die Richtung abstimmen. Du siehst, wie Trends, Farben und Inspirationen in einen strategischen Plan für deine Kollektion übersetzt werden. So musst du nicht raten, warum ein Print so aussieht, wie er aussieht. Du verstehst den Hintergrund – und weißt genau, wie deine Kundinnen darauf reagieren werden.   Wenn du ein kleines Label im Swim- oder Activewear-Bereich führst, ist dieser Schritt hinter den Kulissen entscheidend, damit deine Kollektion zielgerichtet und marktreif wirkt. Statt mit Designs zu enden, die nicht zusammenpassen oder aneinander vorbeigehen, bekommst du Prints, die kohärent, trendbewusst und markengerecht sind.   Es geht nicht nur um Design – es geht darum, dir Sicherheit und Klarheit für den Launch deiner Kollektion zu geben. Wie kann ich dir helfen? Wenn du von einer Print-Kollektion träumst, die stimmig ist und deine Marke wirklich widerspiegelt, dann lass uns am Anfang ansetzen – bei Recherche und Moodboarding.   Lass uns sprechen. Schreib mir einfach und wir entwickeln gemeinsam die kreative Richtung, die deine Vision zum Leben erweckt. Let’s talk

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Collage from Premiere Vision July 2025. Top left: vibrant fabric displays in Hall 6. Top right: fashion color palette board for AW25/26. Bottom left: color swatch cards. Bottom right: colorful patterned fabrics on display. Atmosphere is lively and creative.

Premiere Vision Juli 2025

Print Trends Swim- & Activewear 2026 Premiere Vision Paris Von Paris zu deinem Modelabel Paris im September sprüht nur so vor Kreativität. Designer, Studios und Trendsetter aus aller Welt kommen zur Première Vision und Paris Prints – zwei der wichtigsten Events im Bereich Textil- und Oberflächendesign. Diese Messen geben den Ton an für das, was als Nächstes in der Modewelt kommt – von Farben und Materialien bis hin zu Prints und Strukturen.   Dieses Jahr konnte ich nicht persönlich dabei sein. Doch dank digitaler Trendberichte und Einblicken aus der Branche habe ich die spannendsten Highlights für dich gesammelt – und vor allem, was sie für Swim- und Activewear bedeuten. Denn Trends zu kennen ist das eine, sie in verkaufsstarke Kollektionen zu übersetzen, ist das, was kleinen Marken wirklich weiterhilft. Die Relevanz von Trends Wenn du eine Swim- oder Activewear-Marke führst, jonglierst du wahrscheinlich ständig mit Produktentwicklung, Marketing, Logistik und Kundenservice. Da rutscht Trendforschung schnell ans Ende der Liste.   Aber genau hier liegt der Schlüssel: Wenn du verstehst, in welche Richtung sich der Markt bewegt, bleibt deine Marke aktuell und relevant. Deine Kundinnen kennen vielleicht keine Trendthemen aus Paris – aber sie spüren, wenn eine Kollektion „am Puls der Zeit“ ist. Und genau das bringt sie zum Kauf.   Hier komme ich ins Spiel: Meine Aufgabe als Textil- & Printdesignerin ist es, diese Trends zu verfolgen, das Rauschen zu filtern und sie in klare, umsetzbare Designrichtungen für deine Marke zu übersetzen. Die drei wichtigsten Trends Die Berichte dieser Saison heben drei große Richtungen für Herbst/Winter 2026–27 hervor – jede davon bietet spannende Möglichkeiten für Swim- und Activewear.   1. New Dynasties Hier trifft Tradition auf Futurismus. Inspirationen kommen aus Architektur, Archiven und Subkulturen wie Punk oder Goth – modern interpretiert mit einem raffinierten Twist. Metallic-Effekte, gebürstetes Silber und leuchtendes Electric Blue setzen Akzente.   Für Swim- & Activewear:Stell dir geometrische oder architektonische Motive vor, neu gedacht in klaren, dynamischen Linien. Oder ein klassisches Floral, aber mit metallischen Highlights. Diese Prints wirken stark, modern und energiegeladen – perfekt für Activewear, die Kraft und Performance ausstrahlen soll. 2. Ego-Eco Diese Richtung verbindet Wellbeing und Umweltbewusstsein. Es geht um Achtsamkeit – für Körper und Natur. Die Prints sind inspiriert von natürlichen Strukturen: Wasserwellen, Blätter, organische Texturen. Die Farbwelten sind weich, beruhigend und transparent, mit einem Gefühl von Leichtigkeit und Erneuerung.   Für Swim- & Activewear:Denke an sanfte, naturinspirierte Prints, die dennoch Bewegung vermitteln – Wellen-Effekte auf Swimwear oder organische Formen, die sich fließend an den Körper anpassen. Für nachhaltige Marken ist das die ideale Möglichkeit, visuell Umweltbewusstsein und Stil miteinander zu verbinden. 3. Territories of Expression Hier steht Selbstausdruck und Individualität im Fokus. Prints wirken handgemacht, unperfekt und authentisch – mit Pinselstrichen, Collage-Effekten und kulturellen Motiven. Es geht um Persönlichkeit und Verbindung, nicht um Massenware.   Für Swim- & Activewear:Stell dir Activewear mit Pinselstrukturen vor, die wie handgemalt wirken, oder Swimwear mit kulturell inspirierten Mustern. Diese Designs erzählen Geschichten – sie wirken individuell und nahbar und geben Kundinnen das Gefühl, etwas Einzigartiges zu tragen. Entwicklung einer Kollektion mit Trends Der wichtigste Punkt: Du musst nicht jedem Trend folgen. Wenn du versuchst, alle gleichzeitig umzusetzen, verliert deine Kollektion an Klarheit. Entscheidend ist, die richtige Richtung zu wählen und sie konsequent in deiner eigenen Ästhetik umzusetzen.   Zum Beispiel: Wenn deine Marke für Power und Performance steht → New Dynasties verleiht ihr eine starke, futuristische Kante. Wenn dein Publikum Achtsamkeit und Nachhaltigkeit schätzt → Ego-Eco trifft den Nerv. Wenn deine Marke Lifestyle und Storytelling betont → Territories of Expression hebt dich von der Masse ab. Das ist die wahre Stärke von Messe-Insights: Sie sind keine abstrakten Trendbegriffe, sondern Werkzeuge, mit denen du Kollektionen gestaltest, die bei deiner Zielgruppe ankommen – und dein Business voranbringen. Eine Muster und Print Kollektion Wenn ich mit Kundinnen arbeite, geht es nicht darum, Trends einfach zu kopieren. Stattdessen: Recherchiere ich Messen, Reports und Forecasting-Plattformen. Erstelle Moodboards mit den relevantesten Themen für deine Marke. Passe Farben, Motive und Layouts an Stretchstoffe und deine Markenidentität an. Entwickle eine Print-Kollektion, die kohärent, marktreif und unverwechselbar ist. So musst du dich nicht fragen, ob deine Prints „aktuell genug“ sind – du weißt, dass sie am Puls der Zeit liegen und perfekt zu deiner Marke passen. Du musst in dieser Saison nicht nach Paris fliegen – das ist mein Job. Ich filtere, was global passiert, und übersetze es in Designs, die für deine Swim- oder Activewear-Kollektion funktionieren.   Wenn du bereit bist für eine Kollektion, die frisch, stimmig und marktreif ist, dann lass uns sprechen.Schreib mir und wir finden gemeinsam heraus, wie diese globalen Print-Trends deine nächste Kollektion inspirieren können.

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Collage with abstract and natural elements: a blue marbled bodysuit, crystal, icy textures, and serene lake scene. Text reads "AW 24/25" and "Coloro 129-35-18.

Future Dusk

Farbe des Jahres 2025: Future Dusk WGSN und Coloro haben ihre Farbe des Jahres 2025 bekannt gegeben: Future Dusk. Future Dusk besitzt einen mystischen Charakter und spielt mit den Themen Eskapismus und Veränderung. Es handelt sich um einen Farbton zwischen Blau und Violett mit dem Farbcode Coloro 129-35-18.   Violett war schon immer eine Farbe, die mit Spiritualität und Mystik verbunden ist. Future Dusk greift diese Bedeutung auf, erweitert sie jedoch um technologische Aspekte, die zunehmend Teil unseres Alltags werden und in Zukunft eine noch größere Rolle spielen werden.   Seit der Zeit nach der Corona-Pandemie haben sich unsere Verbindungen zur digitalen Welt deutlich vertieft. Remote Work und virtuelle Kommunikation haben Globalisierung und Technologisierung beschleunigt – Themen, die auch in der Farbwelt ihren Ausdruck finden.   Future Dusk greift diese Spannung auf: zwischen technisch generierten Inhalten – etwa KI-Designs – und einer ruhigen, sicheren Grundstimmung, die Blau traditionell vermittelt. Blau steht für Klarheit, Vertrauen und Stabilität – Qualitäten, nach denen viele Menschen in einer unsicheren Welt suchen.   In einer Zeit, in der Digitalisierung und Inflation das tägliche Leben prägen, gewinnen Farben zunehmend an Bedeutung. Sie beeinflussen, welche Prints und Farbkombinationen Designer wählen, und prägen das emotionale Empfinden der Menschen unmittelbar.   Für Printdesigns eignet sich Blau hervorragend als Basis- oder Akzentfarbe. Je nach Nuance lässt es sich vielseitig kombinieren und verleiht einem Design Ruhe, Tiefe und Harmonie – Eigenschaften, die Kundinnen und Kunden ein Gefühl von Sicherheit vermitteln.     Wenn du wissen möchtest, wie sich Future Dusk in deiner Swim- oder Activewear-Kollektion einsetzen lässt, kreiere ich gerne maßgeschneiderte Prints, die diese mystische, zugleich beruhigende Farbe gezielt einsetzen – um Neugier und Begeisterung beim Kunden zu wecken. Collage mit abstrakten und natürlichen Elementen: ein blauer, marmorierter Body, Kristalle, eisige Texturen und eine ruhige Seeszene. Text: „AW 24/25“ und „Coloro 129-35-18“. Fotos: Canva Die Auswahl der richtigen Farbe für Prints ist oft ein langer Entwicklungsprozess. Trends wie Future Dusk können dabei helfen, Entscheidungen schneller und sicherer zu treffen. Ob du ein ergänzendes Muster zu deiner bestehenden Kollektion suchst oder neue Prints für deine kommende Saison entwickeln möchtest – ich unterstütze dich dabei. Ich arbeite in Illustrator und Photoshop mit handgezeichneten sowie digital erstellten Motiven – von floralen Formen bis hin zu abstrakten Strukturen. Möchtest du wissen, wie sich dieser Trend in konkrete Printideen übersetzen lässt?Dann kontaktiere mich für ein individuelles Design – info@siobhanbradfield.com – und buche ein kostenloses Beratungsgespräch. Zu den relevanten Design-Elementen dieses Trends zählen futuristische Details, mystische Stimmungen, Marmorierungen, weiche Farbverläufe, klare Kanten in abstrakten Prints und transparente Effekte in dunklen Farbtönen.

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A collage from Premiere Vision July 2024: Left shows a person indoors with industrial background. Middle features green floral fabric samples. Right displays a text panel.

Print Trends

Première Vision Juli 2024 Lass mich dir von meinem Besuch bei der Première Vision im Juli 2024 erzählen. Es war eine unglaublich inspirierende Zeit in Paris – die ganze Stadt sprühte vor Kreativität und Energie. Man konnte spüren, dass Paris in einem besonderen Rhythmus vibrierte, während überall Vorbereitungen für die Olympischen Spiele im Gange waren.   Ein Besuch auf der Première Vision ist jedes Mal ein besonderes Erlebnis – nicht nur für Designerinnen, sondern auch für kleine Marken und Gründerinnen, die ihre eigene Kollektion entwickeln möchten.     Gerade als Markeninhaberin oder jemand, der plant, sein eigenes Label aufzubauen, ist es essenziell, Recherche zu betreiben und den Produktionsprozess genau zu verstehen. In diesem Jahr gab es acht Themenwelten, in denen man alles entdecken konnte, was man zur Entwicklung seiner Kollektionen braucht – von Produktion und nachhaltigen Stoffinnovationen bis hin zu Textildesigns und Trendimpulsen. Besonders spannend fand ich die Talks zu nachhaltigen Materialien. Vor allem im Bereich Swimwear, in dem traditionell Polyester und Nylon dominieren, gewinnen nachhaltige Alternativen zunehmend an Bedeutung. Ein Beispiel ist Econyl, ein recycelter Nylonstoff, der aus Abfällen aus Deponien und Ozeanen gewonnen wird. Ebenso interessant ist Repreve, ein Material, das aus recycelten Plastikflaschen hergestellt wird. Beide Stoffe zeigen, dass nachhaltige Swimwear nicht nur möglich, sondern auch ästhetisch und funktional überzeugend ist. Wenn du wissen möchtest, wie eine Zusammenarbeit mit mir aussieht, lies gerne einen meiner letzten Blogbeiträge – dort erzähle ich von einem Projekt mit meiner Kundin Linda. Collage von der Première Vision Juli 2024: links eine Person in industrieller Umgebung, in der Mitte grüne florale Stoffmuster, rechts eine Texttafel.

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